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GEOBIT-SERIE: GIS im Beruf - Teil 3: Umweltinformatiker auf dem Weg zum GIS-Master - GIS macht Riesenfreude

Christiane Martin

Das typische Berufsbild der GIS-Experten gibt es nicht. Sie arbeiten als Diplom-Geoinformatiker bei Systemherstellern, als Geographen mit IT-Schwerpunkten in Marketingabteilungen oder als Beamte mit absolvierter Geo-Fortbildung in Stadtverwaltungen. Die GeoBIT hat sie aufgespürt und skizziert nun in ihrer Reihe „GIS im Beruf“ die vielfältigen Einsatzgebiete der GIS-Experten.

 

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Deutschland oder Frankreich?“, fragte sich Anup Deshmukh vor einigen Jahren, als er beschloss sein Heimatland Indien zu verlassen, um im Ausland zu studieren. „Ich hab mich für Deutschland entschieden“, sagt der heute 25-Jährige in perfektem Deutsch und fügt lachend hinzu: „Wegen Steffi Graf und Boris Becker!“ Die habe er als Kind schon toll gefunden. Und außerdem habe Deutschland den Indern gegen die Kolonialmacht England zur Seite gestanden. Ob aus historischer Verbundenheit oder einer jugendlichen Schwärmerei heraus: Im Jahr 2002 machte Deshmukh sich also auf den Weg nach Bayreuth, nachdem er in Bombay am Goethe-Institut Deutsch gelernt und seinen Bachelor in BWL absolviert hatte. „Auslandserfahrungen sind heutzutage unverzichtbar“, sagt der zielstrebige junge Mann.

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