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GIS für Kommunen - GIS in kommunalen Geschäftsprozessen

Tedo Tavkhelidse

Eine intensive Vorbereitungsphase mit eingehender Befragung der potenziellen Nutzer ging der GISEinführung in der Stadt Leimen voraus. Unterstützt von der Universität Heidelberg saßen GIS-Hersteller, Stadtverwaltung und Ingenieurbüro gemeinsam am Projekttisch und implementierten schließlich zahlreiche Anwendungsmodule vom Ökokonto bis zum Baumkataster.

 

Artikelauszug / Extract:

Die kommunalen Verwaltungen befinden sich in einem Wandlungsprozess, der vor allem durch zunehmende Finanznot gekennzeichnet ist. Einerseits gibt es neue Bestimmungen, wie das Neue Kommunale Finanzmanagement – kurz NKF – oder das kommunale Ökokonto, andererseits ist kaum zusätzliches Personal verfügbar, um die daraus entstehenden Aufgaben zu bewältigen. Die Einführung neuer computergestützter Geschäftsprozesse ist eine der Maßnahmen, die sich als Lösung dafür anbietet. Da viele Daten im kommunalen Bereich raumbezogen sind, lässt sich insbesondere mit einem Geographischen Informaionssystem die Verarbeitung und insbesondere die Verknüpfung kommunaler Informationen vereinfachen. Auch von Seiten der Stadtverwaltung Leimen bei Heidelberg wurde schon seit längerer Zeit über eine GIS-Einführung nachgedacht.

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