Der Deutsche Verein für Vermessungswesen veranstaltet dieses Jahr zum zwölfen Mal die Intergeo. Sein Präsident, Hagen Graeff, stand der GISBUSINESS Rede und Antwort zu neuen Trends und Entwicklungen.
Artikelauszug / Extract:
GIS-BUSINESS: Das diesjährige Motto der Intergeo lautet„Wissen und Handeln für die Erde“. Ist denn auch in den Bereichen Geodäsie und Geoinformatik Globalisierung spürbar?
Hagen Graeff: Wir sind überzeugt, dass mit diesem Slogan sowohl die ganze Breite unseres Berufsfeldes als auch die gesellschaftspolitische Bedeutung klar zum Ausdruck kommt. Natürlich spüren auch wir die Globalisierung. Dienstleistungen werden international erbracht. Der Bereich Geoinformationswesen ist längst weltweit aufgestellt, hier mögen die Beispiele Google, Microsoft und weitere Anbieter, insbesondere auch aus dem Bereich der Fernerkundung, genannt sein. Dies ändert aber nichts unmittelbar an der Aussage: „All business ist local“.