Terrestrische Mikrowelleninterferometrie hat als kontinuierliches und flächenhaft arbeitendes Beobachtungsverfahren im Bereich des Geo-Monitoring in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Für die Beurteilung der Ergebnisse ergibt sich eine Reihe von Fragestellungen, die mit dem räumlichen Auflösungsvermögen direkt zusammenhängen. Der vorliegende Beitrag behandelt erste Untersuchungen zur Georeferenzierung der Auflösungszellen, zur Entfernungsauflösung, zum Einfluss der Atmosphäre auf die Messungen und die frequenztechnische Untersuchung des Mikrowellensignals.