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3D-Modellierung und Präsentation zerstörter Bausubstanz am Beispiel des ehemaligen Schlosses Stedten

Manuela Buchmann

Die Geodäsie, eine wissenschaftliche Disziplin, die sich vorrangig mit der Erfassung der Erde, ihrer Oberfläche sowie deren Darstellung in Karten beschäftigt, kann mehr als dies. Sie trägt durch neue Technologien dazu bei, historische Zeugnisse menschlichen Wirkens, die der Zerstörung oder dem Zerfall preisgegeben sind, zu dokumentieren, zu modellieren und virtuell wieder erstehen zu lassen.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der 3D-Modellierung des ehemaligen Schlosses Stedten. Im ersten Teil erfolgt die Sichtung und Bewertung vorhandener Archivmaterialien sowie die vermessungstechnische Datenerfassung als Vorraussetzung für die 3D-Modellierung. Hierbei kommen neben den klassischen Messverfahren auch die Methoden des terrestrischen Laserscannings zum Einsatz. Der zweite Teil befasst sich mit der Modellierung selbst und den verschiedenen Möglichkeiten der physischen und virtuellen Präsentation.

 

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