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Ein Vorschlag zur Trassierungsebene nach der Umstellung auf ETRS89/GRS80/UTM-Koordinaten

Peter Schuhr

Die Trassierung des Grundrisses eines Verkehrsweges erfolgte in Deutschland normalerweise in der Gauß-Krüger-Ebene. Die neuen ETRS89/GRS80/UTM-Koordinaten enthalten größere Maßstabsunterschiede. Eine direkte Planung der Grundrissgeometrie in der UTM-Ebene hätte zu große Differenzen zwischen dem projektierten Planungsmodell und der tatsächlichen Bauwerksgeometrie zur Folge. Deshalb werden für Neutrassierungen Gauß-Abbildungen des GRS80-Ellipsoids mit schmäleren Meridianstreifen und nachfolgender Transformation in die UTM-Ebene vorgeschlagen.


Schlüsselbegriffe: Entwerfen von Verkehrswegen, Gauß-Krüger-Koordinaten, UTM-Koordinaten, Abweichungen zwischen Planung und Bauausführung

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