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Effiziente Gewässer- und Beckenvermessung mit Drohnen von Geospector

Endlich ist mit Geospector DTS Acqua eine effiziente Tiefenvermessung von natürlichen und künstlichen Kleingewässern möglich.

Teiche, Seen und Becken können jetzt mit innovativer Drohnen-Sensorik vermessen werden. Bild: Geospector

Teiche, Seen und Becken können jetzt mit innovativer Drohnen-Sensorik innerhalb kürzester Zeit vermessen und inspiziert werden. Besonders wichtig ist das bei kritischen und dynamischen Gewässern mit starken Sediment- und Schlammeinträgen. Insbesondere Kommunen, Betriebs- und Wartungsverantwortliche sowie Wasserbauer haben hier einen zunehmenden und oftmals drängenden, aber aufgeschobenen Bedarf.

Bislang gab es da keine einfache Lösung: Für Sondierungen mussten Stege angelegt oder Kräne eingerichtet werden, und der Einsatz von Booten war oftmals aufgrund fehlender Zufahrten unmöglich. Selbst unter optimalen Bedingungen war eine Messung nur an einzelnen Stellen – hoffentlich an den kritischen - möglich und eine genaue Dokumentation manuell zu erstellen.

Hier bietet Geospector, ein bekannter Ingenieursdienstleister für Drohneneinsätze, ab sofort perfekte Dienstleistungen an: Der beliebte Drohnen-Lasermapper der Firma wurde um weitere Sensorik wie Sonar, einem effizienten Sondierungssystem und einer Unterwasserkamera zu Geospector DTS Acqua erweitert.

Damit lassen sich ohne weitere Vorarbeiten innerhalb kürzester Zeit – im Gegensatz zu punktuellen Sondierungen - flächendeckende Tiefenmodelle vermessen. Die Genauigkeit liegt dabei mittels GNSS-RTK bei einer Wassertiefe bis zu 25 Meter im Zentimeterbereich. Die Messdaten werden bereits während der Messung prozessiert, dokumentiert und unmittelbar auf einer Karte visualisiert, um beispielsweise kritische Bereiche detaillierter untersuchen zu können.

Somit bieten die Dienstleistungen um Geospector DTS Acqua einen vollkommen neuen Ansatz für Gewässervermessung: Noch nie war es so einfach – bei gleichzeitig niedrigsten Kosten – exakte und flächendeckende Tiefenmodelle zu erzeugen. Die Messdaten können dann zu Punktwolken und CAD-Modellen weiterprozessiert und für Soll-Ist-Vergleiche und Volumenbestimmungen verwendet werden.

Anwendungsbeispiel: Regen-Rückhaltebecken (RRB) - Bestimmung der Schlammdicke und Volumenminderung

Regen-Rückhalteanlagen benötigen für den sicheren Betrieb ein Mindest-Fassungsvolumen, das sich im Laufe der Zeit durch den Eintrag von Schlamm und Sedimenten vermindert. Daher ist eine kontinuierliche Überprüfung notwendig, die bei Anlagen mit Dauerwasserstau bislang sehr aufwendig war (Sondierung mit Schlauchbooten, Steganlagen) und daher meist nur punktuell an wenigen Stellen durchgeführt wurde.

 

 Die Geometrie des Rückhaltebecken nach dem Bau im leeren Zustand. Bild: Geospector

 

 

 

 

 Ablagerung von eingetragenen Sedimenten und Schlamm am Beckenboden. Bild: Geospector
 

 

 
Tiefenmessung der Beckensohle mit Geospector DTS Acqua. Bild: Geospector

 

Der Abgleich mit der Soll-Geometrie ergibt die Ablagerungsdicke und -volumen. Bild: Geospector

 

 

Mit Geospector DTS Acqua kann das Tiefenmodell eines durchschnittlichen Rückhaltebeckens innerhalb einer Stunde über die gesamte Fläche erfasst werden. Der anschließende Abgleich mit den Sollprofilen (geometrische Becken oder naturnahe Teiche) liefert dann über die flächenhafte Verteilung von Schlamm- beziehungsweise Sedimentdicken das Minderungsvolumen.

Mit dieser zuverlässigen Entscheidungsgrundlage lassen sich die Kosten von Sanierungs- und Reinigungsmaßnahmen minimieren und im Idealfall sogar komplett vermeiden.

Weitere Informationen unter www.geospector.de

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