
Ohne zusätzlichen Flächenverbrauch können Photovoltaikmodule in Lärmschutzwände integriert werden. Um hierfür geeignete Standorte zu finden, wurde mit ArcGIS nach mehreren Kriterien eine Analyse durchgeführt und am Beispiel der Autobahnen in Nordtirol getestet. Die Parameter Ausrichtung, Neigungsgrad und der Länge der Module, Höhe der Wand, Fernverschattung, sowie die Globalstrahlung wurden in die Abfrage integriert. Weitere Faktoren müssen für potenzielle Abschnitte einzeln geprüft werden. Diese Analyse kann an jedem Standort durchgeführt werden, für den ein Digitales Geländemodell und eine digitalisierte lineare Infrastruktur vorliegt. Das Ergebnis der Berechnung für die A12 und A13 Autobahnen ist eine mögliche Gesamtnennleistung von 5280 kWp auf einer Länge von 60 km mit einer Gesamtfläche von 4,8 ha. Diese Werte basieren auf einer Anlage des Modells „LISA“. Würden alle potenziellen Standorte mit zwei dieser Module ausgestattet werden, könnte eine tausendfache Leistung der „LISA“-Anlage in Jenbach erzielt werden.
Autor / Author: | Sophia, Paul; Heller, Armin |
Institution / Institution: | Universität Innsbruck, Österreich; Universität Innsbruck, Österreich |
Seitenzahl / Pages: | 10 |
Sprache / Language: | Deutsch |
Veröffentlichung / Publication: | AGIT - Journal für Angewandte Geoinformatik, 1-2015 |
Tagung / Conference: | AGIT 2015 – Symposium und Fachmesse Angewandte Geoinformatik |
Veranstaltungsort, -datum / Venue, Date: | Salzburg, Österreich 08-07-15 - 10-07-15 |
Schlüsselwörter (de): | Energie, Ressourcenwirtschaft, Geoinfrastruktur |
Paper review type: | Full Paper Review |
DOI: | doi:10.14627/537557041 |
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