Kommissionen, Verbände, Forschungseinrichtungen und Vereine - auch in der Geoinformationswelt spielen sie eine Rolle. Doch was verbirgt sich hinter den einzelnen Institutionen, was leisten sie „konkret“? Die GIS-BUSINESS stellt einige davon mit ihren Projekten vor. In dieser Ausgabe: Runder Tisch GIS e.V.

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Wir sind neutral und unabhängig“, sagt Andreas Donaubauer über den Runder Tisch GIS e.V. (siehe Kasten) und bringt damit eines der bedeutungsvollsten Ziele des Vereins auf den Punkt. Der Geodät ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München, die zu den Mitgliedern des „Runden Tisch GIS“ gehört, und hat bereits mehrere vom Verein geförderte Projekte initiiert und betreut. Wichtig sei, dass man mit keinem bestimmten Systemhersteller zusammenarbeite, sondern mit allen Mitgliedern des Vereins, dass man Projektergebnisse schaffe, die der ganzen Branche nützen.
„Wir haben zum Beispiel sehr früh erkannt, dass Earth Viewer, wie Google Earth oder Virtual Earth, nicht nur Konkurrenz zum klassischen Geoinformationssystem sind, sondern eine hervorragende Ergänzung“, erklärt Donaubauer. Anhand konkreter Projekte hätten zum einen Ängste abgebaut werden können und zum anderen gezeigt werden können, wie man GIS-Daten und -Services in Earth Viewer einbindet und sie als Werkzeug zur einfachen und anschaulichen Visualisierung nutzt.