Die drei Pilotregionen – Newcastle, Berlin und die Lombardei – sind ebenso verschieden wie ihre Anwendungsfälle. Ihre Gemeinsamkeit: der Einsatz von Elektro- und Hybridfahrzeugen. In der Lombardei wurden für die Feindistribution kleine E-Vans genutzt, in Berlin Hybrid-Lkws, die an bestimmten Stellen leise und emissionsarm fahren, und in Newcastle ging es um die Belieferung der Universität. Hier wurden die Lieferungen über Umschlaglader gebündelt und dann mit E-Fahrzeugen ausgeliefert.
Smart Urban Freight Designer
Hilfreich hierbei: der Smart Urban Freight Designer. Die einfach zu handhabende Anwendung simuliert logistische Szenarios, um Potenziale für Elektromobilität zu ermitteln. Dabei sieht der Anwender bei der Tourenplanung für die verschiedenen Szenarios die Kosten pro Kilometer und pro Stunde. Damit eignet sich die Anwendung generell für städtische Entscheidungsträger, Nutzer und Betreiber, um das Potenzial von E-Mobilität für ihre Citylogistik oder ihre Lieferketten zu betrachten.
Einsparpotenziale mit Hybrid-Lkws im Stadtgebiet
Gerade mit Hybridfahrzeugen, so ergab das Projekt in Berlin, lässt sich viel CO2 sparen. Hier wurden Arealayer genutzt, um Zonen zu definieren, in denen vom Diesel- auf Elektromodus geschaltet werden sollte für geräusch- und emissionsarmes Fahren. Über eine Kopplung mit den PTV xServern können Arealayer in der Routenplanung berücksichtigt und in die Navigation des Fahrers eingespielt werden.
Die verschiedenen im Projekt entwickelten und getesteten Frachtlösungen lassen sich auch auf andere Städte und urbane Regionen übertragen.
Weitere Informationen unter www.ptvgroup.com