In der Bodenseeregion finden seit Jahren Aktivitäten zur Förderung der grenzübergreifenden Entwicklung in verschiedensten Bereichen statt. Durch die Internationale Bodenseekonferenz werden entsprechende Vorhaben koordiniert. Im Rahmen des EU-Programms Interreg IIIA Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein wurde der sog. Bodensee-Geodatenpool realisiert, eine erste grenzüberschreitende Anwendung mit räumlichen Informationen, wobei topografische Karten der Anrainerstaaten integriert und über einen gemeinsamen Viewer publiziert wurden. Die anstehende Umsetzung von INSPIRE rückt die grenz-(und system-!)übergreifende Nutzung verteilter, heterogener Geodaten immer mehr ins Zentrum. Es stellt sich die grundlegende Frage, wie mit vorhandenen, heterogenen und verteilten Geodaten umgegangen werden kann: sollen sie in ein zentrales System überführt werden? Wie soll das technisch umgesetzt werden? Sollen die Daten bei den verteilten Systemen verbleiben? Wie soll der Zugriff darauf bewerkstelligt werden? Wie gehen wir mit den Gegebenheiten der heterogenen Systeme um und wie können die entsprechenden Datenbestände über Netzdienste nutzbar gemacht werden?
Autor / Author: | Staub, Peter |
Institution / Institution: | Fachstelle Geoinformation, Kanton Glarus, Schweiz |
Seitenzahl / Pages: | 5 |
Sprache / Language: | Deutsch |
Veröffentlichung / Publication: | Geoinformationssysteme |
Tagung / Conference: | 17. Münchner Fortbildungsseminar Geoinformationssysteme 2012 |
Veranstaltungsort, -datum / Venue, Date: | München, Deutschland 12-03-12 - 15-03-12 |
Schlüsselwörter (de): | INSPIRE, Bodenseeregion |
Paper review type: | Sessioneinführung |
DOI: |
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