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Mit exakten Straßendaten gegen Starkregenereignisse

eagle eye technologies erläutert, welche Potenziale Straßendaten für den Schutz vor den Auswirkungen von Starkregenereignissen besitzen.

Regionale und lokale Starkregenereignisse sorgen deutschlandweit immer wieder für erhebliche Schäden an privatem Eigentum und öffentlicher Infrastruktur – exakte Straßendaten können hier ein wichtiger Baustein im Risikomanagement sein.

Nach einhelliger Meinung von Experten werden Extremwetterereignisse zunehmen - und jede Kommune kann betroffen sein. Dies gilt auch für Städte und Gemeinden, die bislang noch nie mit derartigen Problemen konfrontiert worden sind, da die Ereignisse durch die Klimaveränderungen ausgelöst, unplanbar und ohne Vorhersagemöglichkeit überall jederzeit auftreten können. Schutzkonzepte und Lösungen, mit denen sich das Risikomanagement für Starkregen- und Hochwasserereignisse verbessern lässt, sind daher dringend erforderlich.

Straßendaten helfen Kommunen, Starkregenereignisse besser zu erkennen

Wie ein „Digitaler Zwilling“ des Straßenraums helfen kann, Risiken besser einzuschätzen und zu reduzieren, hat die eagle eye technologies GmbH jetzt in einem aktuellen Whitepaper erläutert. Unter dem Titel „Klimawandel verursacht immer häufiger Hochwasser: Wie kann ich meine Kommune schützen?“ zeigt das Berliner Unternehmen unter anderem auf, wie vermessungsgenaue 3D-Straßendaten eine zuverlässige Simulation von Starkregenereignissen in der Kommune ermöglichen. Auf dieser Grundlage lassen sich Risiken erkennen und wirksam verringern. Anhand eines präzisen, digitalen Abbilds des Straßenraums könne beispielsweise genau bestimmt werden, bei welchen Regenmengen Unterführungen oder unterirdische Parkflächen überflutet würden oder ob erhöhte Bruchkanten helfen könnten, das Wasser gefahrenlos abzuführen, erklärt Dr. Johannes Ludwig, Geschäftsführer des Unternehmens.

Die Publikation widmet sich zudem der Erstellung detaillierter und aussagekräftiger Starkregengefahrenkarten und stellt weitere Möglichkeiten vor, um Krisenstäbe, beteiligte Behörden sowie Bürger wirksam zu informieren. Anhand von Praxisbeispielen aus den Städten Herne und Peine erfährt der Leser, wie die Methoden in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden können. Dass die Daten den Kommunen und Gebietskörperschaften auch jenseits der Starkregenprävention Mehrwerte bieten, ist eine weitere wichtige Botschaft des Whitepapers. Man hoffe, dass die Hintergrundinformationen, die man bereitstelle, mit allen Verantwortlichen für die kommunale Infrastruktur geteilt würden, sagt Ludwig, denn die Synergieeffekte der einmal erfassten Daten seien enorm.

Weitere Informationen unter www.ee-t.de

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