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Papierlose Leitungsanfragen

Umwelt- und ressourcenschonende Geschäftsprozesse wie zum Beispiel papierlose Leitungsanfragen sind über das Leitungsauskunftsportal von Infrest möglich.

Infrest-Geschäftsführer Jürgen Besler besucht die Silberlinde, die im Rahmen des Projektes „Stadtbäume für Berlin“ gepflanzt worden ist. Bild: Infrest

Umwelt- und ressourcenschonende Geschäftsprozesse wie zum Beispiel papierlose Leitungsanfragen gewinnen in Zeiten des Klimawandels immer mehr an Bedeutung. Die Infrest -Infrastruktur eStrasse GmbH setzt mit ihren webbasierten IT-Lösungen zum digitalen Baustellenmanagement konsequent auf papierlose Prozesse. So werden sämtliche über das Infrest Leitungsauskunftsportal deutschlandweit gestellten Leitungsanfragen papierlos an alle Infrastrukturbetreiber und Träger öffentlicher Belange verschickt und digital im Portal archiviert. Um auch den eigenen CO2-Fußabdruck weiter zu minimieren und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, beteiligt sich die Infrest im Jahr 2021 an zwei „Baumspenden Aktionen“ in Berlin und Brandenburg.

Papierlose Leitungsanfragen unterstützen Klimaschutz

Durch den Einsatz des Leitungsauskunftsportal beim Stellen und Bearbeiten von Leitungsanfragen können die Bauausführenden, Planer sowie die öffentliche Verwaltung und Netzbetreiber einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn aus Sicht des Klimaschutzes bieten die rein digitale Bearbeitung und der Versand von Leitungsanfragen erhebliche Vorteile. Seit Einführung des Portals im Jahr 2010 hat sich allein bei der NBB Netzgesellschaft Berlin Brandenburg mbH & Co. KG als Berliner und Brandenburger Verteilnetzbetreiber die Anzahl der Anfragen von 16.000 auf ungefähr 33.000 im Jahre 2020 erhöht. Der Anteil der digital eingehenden Anfragen wurde dabei auf mittlerweile 97 Prozent gesteigert. Die NBB Netzgesellschaft Berlin Brandenburg hat so nach eigenen Berechnungen in den vergangenen acht Jahren den Druck und Versand von rund zwei Millionen Seiten Papier eingespart. Neben den Ersparnissen bei Druck-, Papier- und Portokosten werden nach Schätzung der Infrest allein durch die digitale Bereitstellung der Leitungsanfragen rund 50 Prozent weniger CO2 verbraucht als beim postalischen Versand.

Beitrag zur nachhaltigen Klimaverbesserung

Doch das Unternehmen bietet nicht nur ihren Portalnutzern klimafreundliche Geschäftsprozesse, sondern schreibt das Thema Klima- und Ressourcenschutz auch unternehmensintern groß. Man setzt auch intern auf papierlose Prozesse und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Um den trotz allem verbleibenden eigenen CO2-Fußabdruck weiter zu verringern, engagiert sich das Unternehmen im Jahr 2021 in zwei regionalen Umweltprojekten. So unterstützt man ein Walderneuerungs-Projekt nahe dem brandenburgischen Trebbin. Im Rahmen des Projekts werden Neuanpflanzungen robuster Baumarten vorgenommen, durch die unter anderem die ökologische Vielfalt der brandenburgischen Waldbestände verbessert wird. In Berlin übernimmt das Unternehmen zudem eine Baumpatenschaft für eine neu gepflanzte Silberlinde, die im Rahmen des Projektes „Stadtbäume für Berlin“ in der Nähe des Unternehmens-Standortes am Euref-Campus in Berlin Schöneberg gepflanzt wurde.

Weitere Informationen unter www.infrest.de

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