Öffentliche Geodaten

Geoinformation und Kataster - Neuer Name für wichtigen Fachbereich

Unterwegs mit Warnweste und Tachymeter sind sie immer noch - aber das Aufgabenfeld, das sich einst rund uns Vermessen drehte, wird immer vielseitiger und moderner. Dem trägt der Kreis Unna Rechnung und hat seinen Fachbereich 62 umbenannt.

Eine Drohne zählt zu den neuen technischen Möglichkeiten im Fachbereich Geoinformation und Kataster: Chef Jochen Marienfeld (r.) mit Sachgebietsleiter Martin Oschinski und Dirk Haufe sehen sich eine Karte der Stadt Fröndenberg an. Bild: Birgit Kalle – Kreis Unna

Aus „Vermessung und Kataster“ wurde bereits im September der Fachbereich „Geoinformation und Kataster“. Im Kreisausschuss nahm die Kreis-Politik diese Änderung jetzt auch offiziell zur Kenntnis.

Die Mitarbeiter in dem von Jochen Marienfeld geleiteten Fachbereich kennen die Größe und Lage aller Grund- und Flurstücke im Kreis genau, denn sie sind für die Grundstücksvermessung und die Führung des Liegenschaftskatasters als amtliches Verzeichnis zuständig.

Fachbereich wird immer mehr zum Dienstleister

Doch mit dem technischen Fortschritt sind auch die Anforderungen gestiegen. Insbesondere in den Bereichen Führung von Geodaten, Erhebung von Informationen sowie Bereitstellung von Informationen wird der Fachbereich mehr und mehr zum internen und externen Dienstleister. Darüber hinaus kümmern sich die Mitarbeiter um neue Aufgaben wie das Geodatenmanagement für den Konzern Kreis Unna sowie um die Erstellung von Mietspiegeln und Immobilienrichtwerten.

Weitere Informationen unter www.kreis-unna.de

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