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Kartenmaterial für Rettungsmission aus Deutschland

Die Münchner Gaf AG unterstützt das Katastrophenmanagement in Mosambik und Simbabwe mit laufend aktualisierten Übersichtskarten zur Hochwassersituation.

Situationskarte zu tropischem Wirbelsturm Idai in Mosambik. Bild: Gaf AG

Angesichts der schweren Verwüstungen durch den tropischen Wirbelsturm Idai hat die europäische Kommission das satellitengestützte Rapid Mapping System des Copernicus Katastrophenschutzdienstes (EMS) aktiviert. Das Kartierungssystem liefert den Hilfskräften in den betroffenen Gebieten Mosambiks und Simbabwes Geoinformationen, um den Rettungseinsatz schnell und gezielt organisieren zu können. Die Überflutungskarten zeigen beispielsweise an, welche Gebiete von den Überschwemmungen betroffen sind und wo sich die Hochwasserlage zuspitzt.

Die deutsche Gaf AG leistet einen wesentlichen Beitrag zur laufenden Aktualisierung der benötigten Daten. Als Dienstleister für EMS Rapid Mapping produziert das Unternehmen gemeinsam mit anderen Konsortialpartnern rund um die Uhr hochaufgelöste Übersichtskarten. Auf diese Weise können innerhalb von wenigen Stunden für das Katastrophenmanagement dringend benötigte Informationen bereitgestellt werden. Auch im Vorfeld von Krisensituationen – zum Beispiel wenn in Folge eines Seebebens ein Tsunami zu befürchten ist – helfen die Geoinformationen, die Lage einzuschätzen und angemessene Maßnahmen für den Ernstfall einzuleiten.

Hier kann Kartenmaterial aus der Krisenregion mit den permanent aktualisierten Daten heruntergeladen werden: 

 Weitere Informationen unter www.gaf.de

Keywords: Geodäsie, Geoinformation, Geo, Geoinformatik, GI, Gaf AG, Katastrophenmanagement, Copernicus