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Openutilities-Lösungen für DER von Bentley Systems

Bentley Systems gibt die Veröffentlichung der Openutilities DER Planungs- und Designbewertungslösungen bekannt, der neuesten Bentley-Software für Stromversorger, die Entscheidungshilfen, kostenbasierte Modelle und Simulationen für die Integration verteilter Energieressourcen (DER) bietet.

Openutilities DER Optioneering ermöglicht durch anfängliche Überprüfung und Hosting-Kapazitätsanalyse bessere Kundenreaktionszeiten und die Berücksichtigung von DER bei Planung und Betrieb von Netzen und langfristigen Investitionsentscheidungen. Bild: Bentley

Gemeinsam mit der Digital Grid-Abteilung von Siemens bieten Openutilities-Lösungen für DER Stromversorgern, Stromlieferanten und Netzbetreibern Softwareanwendungen zur Analyse, Planung und Bewertung der DER-Verbindungsanträge über Desktop- und Cloud-basierte Dienste ohne Einschränkungen für die Zuverlässigkeit und Belastbarkeit des Netzwerkbetriebs.

Die Lösungen schaffen einen digitalen Zwilling der Stromversorgung – einen digitalen GIS-Zwilling, mit dem die Eigentümer/Betreiber das Netz besser für dezentralisierte Energie modellieren können, ohne die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen. Zu den großen Herausforderungen von DER für Versorger zählen die Systemkomplexität, höhere regulatorische Anforderungen, hohe Kundennachfrage und Kostenverwaltung. Digitale Zwillinge können die Effizienz des Netzbetriebs deutlich steigern, indem DER-Verbindungsanwendungen mit optimierten Arbeitsabläufen effizienter gemacht werden. So können betriebliche Auswirkungen, langfristige strategische Szenarien und Investitionsentscheidungen besser eingeschätzt werden.

Mit der zunehmenden Präsenz von DER im Netz sind Versorger auf digitale Anwendungen angewiesen, um den wachsenden Bedarf für DER-Verbindungen zu bewältigen und über Arbeitsgruppen hinweg zusammenzuarbeiten. Openutilities DER Optioneering bietet einen Cloud-basierten Mechanismus zur anfänglichen und ergänzenden Überprüfung und Entscheidungsfindung, mit dem DER-Verbindungsanträge durch Validierungs-Kontrollpunkte und Hosting-Kapazitätsanalyse bewertet werden können. Dieser beschleunigte Verbindungsvorgang hilft Versorgern, DER-Anwendungen schnell zu genehmigen oder für weitere Studien und Auswirkungsanalysen an Stromsystemplaner weiterzugeben. Die Anwendung stellt eine praktische und kosteneffiziente Methode zur Vereinfachung und Automatisierung des DER-Genehmigungsprozesses ohne teure technische Ressourcen und zur Beschleunigung des Verbindungsantragsprozesses dar. Nicht-technische Mitarbeiter und Manager können so effektiv DER-Verbindungsanwendungen verwalten und dabei die komplexen regulatorischen Anforderungen für DER-Genehmigungen einhalten.

Falls detailliertere Systemauswirkungsanalysen erforderlich sind, bevor ein Verbindungsantrag genehmigt werden kann, bietet Openutilities Analysis Systemingenieuren einen Mechanismus, um die manuelle Arbeit einer Auswirkungsanalyse in jedem Schritt zu reduzieren: akkurate Vorhersagen, modernste Modelle und die Analyse vieler Energieflussszenarien im Netz. Dadurch können Systemplaner das Netz besser vorhersagen und an dezentralisierte Energie anpassen, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen.

Die Openutilities-Lösungen von Bentley nutzen ein offenes Connected Data Environment (CDE), eine Informationsquelle zur Sammlung, Verwaltung und Freigabe aller Informationen zu den Ressourcen. Dieses offene CDE ermöglicht Versorgern bessere Verwaltung und besseren Zugriff auf konsistente, vertrauenswürdige und akkurate Informationen. Versorgungsunternehmen können die Vorteile eines offenen, integrierten und vernetzten Rahmens weitergeben, um Zusammenarbeit zu ermöglichen, Entscheidungen zu erleichtern und den Wert hoher DER-Präsenz zu optimieren.

Weitere Informationen unter www.bentley.com

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