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Halbzeit bei der 29. AGIT: Highlights der ersten eineinhalb Tage

Mit einer Keynote von Alois Ferscha, Professor für Informatik an der Johannes-Keppler-Universität Linz und Leiter des europaweit ersten Instituts für Pervasive Computing, wurde am Mittwoch die AGIT 2017 eröffnet. Er sprach über "Spatial Abstractions for Individuals in Superorganisms".

Offizielle Eröffnung der AGIT in Salzburg durch Josef Strobl

Offizielle Eröffnung der AGIT in Salzburg durch Josef Strobl

Im Rahmen der AGIT-Eröffnung wurde auch ein besonderes Jubiläum hervorgehoben: Die Partnerschaft zwischen dem Wichmann-Verlag und Z_GIS jährt sich nun schon zum 20. Mal. Nach dem Start der Kooperation im Jahr 1997 gab der Verlag ab 1998 das „Jahrbuch der Geoinformatik“ heraus – jeweils zu den AGIT-Symposien. Seit 2015 gibt es zu jedem Symposium das AGIT Journal.

In zahlreichen Vorträgen, Spezialforen und Workshops wurde bereits über aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Geoinformatik gesprochen und Anwendungen in der Praxis diskutiert. Anhand von Beispielen aus der Praxis zeigte etwa das Forum "Digitalisierung der Wirtschaft" gleich zum Auftakt des Programms Möglichkeiten auf, wie Unternehmen Geodaten für sich nutzen können. Das Schwerpunktthema "Autonomes Fahren" beleuchtete u. a. die Frage, welche Interessensgruppen in Zukunft die Steuerung der Verkehrsströme dominieren werden, und wie dabei öffentliche Interessen gewahrt bleiben können. Neben einem Forum zu "Copernicus – Daten und Dienste für alle" stand in den ersten Tagen auch Geoinformatik-Anwendungen zur Risikoabschätzung und Hilfe im Katastrophenfall auf dem Programm.

Zum Abschluss der AGIT am Freitag wird Ed Parsons, Geospatial Technologist bei Google, über das Potenzial sprechen, das maschinelles Lernen mit sich bringt.

Weitere Informationen und Bilder:
www.agit.at

 

Bilder: Z_GIS/ Uni Salzburg