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Wasser, Staudämme und Verschmutzung

Andreas Eicher

Ende März war Weltwassertag. Ein Tag, der im Zuge der aktuellen Corona-Krise untergegangen ist. Einerseits verständlich bei all den menschlichen Tragödien aufgrund des Corona-Virus – quer über den Kontinent. Andererseits unverständlich. Denn neben dem 1,5 m Abstand halten wird das regelmäßige Händewachsen von offiziellen Stellen und Medizinern immer wieder als wirksamer Schutz gegen die Corona-Pandemie propagiert. Und dafür braucht es Wasser. In unseren modernen Gesellschaften des Westens sind beide Schutzmöglichkeiten meistens möglich.


Wichmann Innovations Award – Aus- und Rückblick

Annika-N. Fritzsch

In schweren Zeiten an bessere Zeiten denken – das liest man gerade vielerorts. Häufig geht es dabei um den Verkauf von z. B. Gutscheinen, um Einzelhändler und Gastronomen in der Krise zu unterstützen.


Energie gewinnen, Energie sparen

Andreas Eicher

„Die Energie des Winds lässt sich mittels moderner Windenergieanlagen (WEA) in elektrischen Strom umwandeln. Die am weitesten verbreitete Bauart sind dabei dreiflüglige Windräder mit horizontaler Achse, die die vom Wind hervorgerufene Drehung des Rotors auf einen Generator übertragen, welcher elektrische Energie an das Stromnetz abgibt.“ Was ein bisschen nach „Knoff-Hoff-Show“ klingt, ist in Wirklichkeit die Erklärung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zur Windenergie. Dessen Bundesminister Peter Altmaier wollte im vergangenen Jahr ein Gesetz auf den Weg bringen, nachdem ein Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen Wohnhäusern und Windkraftanlagen bestehen sollten.


BIM in Berlin

Andreas Eicher

Stau beim Bau. So heißt es regelmäßig in deutschen Tages- und Fachzeitungen. Vor allem die Bundeshauptstadt Berlin ist davon betroffen. Die jüngsten Zahlen: „Im Jahr 2018 gab es in Berlin mit 64.000 sogenannten Bauüberhängen die bei Weitem höchste Anzahl von genehmigten, aber noch nicht fertig gestellten Wohnungen in ganz Deutschland. Das geht aus den Zahlen der statistischen Ämter des Bundes und der Länder hervor, die diese am Mittwoch in Berlin präsentierten.“ So berichtet es die Berliner Morgenpost im Dezember 2019. Und der Beitrag hebt mit Blick auf ganz Deutschland hervor: „Seit 2008 werden demnach in Deutschland wesentlich mehr Wohnungen genehmigt als fertiggestellt. Dies zeigt der jährlich erfasste Bauüberhang, der sich zwischen 2008 und 2018 bundesweit mehr als verdoppelt hat: von rund 320.000 auf 693.000 genehmigte, aber nicht fertiggestellte Wohnungen“ [1].


Smart City Expo 2019: von Träumen und der Realität

Andreas Eicher

In der vergangenen Woche endete der Smart City Expo World Congress 2019 (SCEWC) in Barcelona. Unsere Redaktion sah sich um auf der laut Expo-Macher führenden internationalen Veranstaltung zur Stadtentwicklung. Was wir fanden, war ein eindeutiger Wegweiser. Der zeigt in Richtung Digitalisierung und Vernetzung aller Lebensbereiche im städtischen Umfeld. Bei allen gefühlten Superlativen „smarter“ Anwendungen und Lösungen eines vorweg: Das Resümee fällt geteilt aus. Es schwankt zwischen dem Motto der Veranstaltung, den „Städten gebaut aus Träumen“, und der Realität smarter Stadtvorhaben.


Vom Wasser, dem Müller und dem Welterbe

Andreas Eicher

Anlässlich des Weltwassertags am 22. März 2019 erklärte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller: „Wasser ist die kostbarste Ressource der Menschheit. Aber mehr als zwei Milliarden Menschen leiden unter großer Wasserknappheit. Nur ein Viertel der Bevölkerung Subsahara-Afrikas hat überhaupt Zugang zu sauberem Trinkwasser.“ Und er hob unter anderem ein Beispiel deutscher Entwicklungshilfe hervor: „Im äthiopischen Tiefland sind die Böden aufgrund des Klimawandels sehr trocken, Sturzfluten tragen die Böden weiter ab. Durch das deutsche Engagement werden Wassereinzugsgebiete und Weideflächen durch den Bau von Wehren wieder instand gesetzt, die den Wasserabfluss regulieren. Auf diesen neu gewonnenen Flächen werden zusätzliche Nahrungsmittel angebaut“ [1].


Location Intelligence und die andere Sicht auf Unternehmen

Andreas Eicher
Zwei Buchstaben, große Wirkung. LI, das sogenannte Location Intelligence, verspricht viel bei der Datenanalyse in Unternehmen. Was das genau bedeutet, welche Lösungen helfen und wo die Entwicklungen im Location-Intelligence-Umfeld, darauf gab uns Burchard Hillmann-Köster vom Pitney Bowes Antworten. Oder anders formuliert: Location und die andere Sicht auf Unternehmen.

Under the shade of cruise ships

Andreas Eicher

With its 98.6 metres, the St Mark's Campanile is the highest building in the historic centre of Venice. From the top there is a marvellous panorama over the lagoon city. This may change soon forever when the plans for future cruise ships are realised and vessels continue to grow: longer, wider and higher. Then there would be no more beautiful views, which are already disturbed today by passing ocean giants in the nearby Canal della Giudecca. In the shade of the cruise ships, displeasure arises because of the unbridled mass tourism, something which does not only burden the city officials of Venice.


Im Schatten der Kreuzfahrtschiffe

Andreas Eicher

Der Markusturm in Venedig ist mit seinen 98,6 Metern das höchste Gebäude des historischen Zentrums Venedigs. Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick über die Lagunenstadt. Dies könnte sich bald ändern. Spätestens dann, wenn die Pläne für zukünftige Kreuzfahrtschiffe in die Tat umgesetzt werden und diese weiter wachsen – sprich länger, breiter und höher werden. Dann wäre es vorbei mit der schönen Aussicht, die schon heute durch vorbeifahrende Ozeanriesen im nahen Canale della Giudecca (Giudecca-Kanal) gestört wird. Im Schatten der Kreuzfahrtschiffe macht sich Unmut breit, ob eines bis dato ungezügelten Massentourismus. Und der überfordert nicht nur die Stadtverantwortlichen von Venedig.


Geodaten als Crowdfunding-Kampagne bei Startnext

Annika.-N. Fritzsch
Nur weil ein Dienst im Internet gratis zur Verfügung steht, heißt es nicht, dass er umsonst ist und nichts kostet – zumindest nicht den Betreiber. Magnus Wulf von Wulf Geoinformatik hat daher nun einen anderen Weg eingeschlagen, um die Kosten seines für Anwender kostenlosen Dienstes zu decken: Crowdfunding. Bei Startnext sucht er Unterstützer für sein Open-Geodata-Portal Flurkarte-NRW.de.