Geodaten auf mobilen Endgeräten gehören zum Standard. Die mobilen Anwendungen, die die Geodaten nutzen, sind aber zum überwiegenden Teil keine Web-Mapping-Angebote. Im Gegensatz zu OsnaGO-mobil.

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In den vergangenen Jahren hat die Nutzung von Geoinformationen auf mobilen Geräten an Bedeutung zugenommen. Mobile Geräte weisen stetig erweiterte Technologien (Bluetooth, Beschleunigungsund Lagesensoren, Foto- und Videokamera etc.) und Übertragungstechniken (WLAN, UMTS, GPS) auf. Insbesondere durch die wachsende Anzahl von Geräten mit GPSUnterstützung ist eine erhöhte Nachfrage nach Kartenmaterial und Kartendaten auf mobilen Geräten zu verzeichnen. Zudem steigt die Medienkompetenz der Anwender mobiler Endgeräte, Dienste und Applikationen kontinuierlich an. Dieses drückt sich auch durch einen wachsenden Bedarf nach mobilen Geoinformatik-Anwendungen aus. Die große Mehrheit der mobilen Anwendungen, welche Geodaten nutzen, sind derzeit allerdings keine Webanwendungen. Die meisten Applikationen basieren auf Software, welche direkt auf den Endgeräten installiert ist. Ein Grund dafür ist, dass das mobile Web noch sehr „jung“ ist und es in der Vergangenheit kaum möglich war, performante Anwendungen zu erstellen.