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Bing Maps mit aktuellen Luftbildern

Der von DDS in Deutschland für Systemintegratoren und Anwendungsentwickler angebotene Internetkartendienst von Microsoft „Bing Maps“ bietet aktuell einige Neuerungen.

Neben hochauflösenden Luftbildern aus dem „Global Ortho Project“ von den USA und Westeuropa sowie neuen Satellitenbildern gibt es ab jetzt für Lizenznehmer Höheninformationen in einem durchschnittlichen Raster von 90 Metern.

DDS bietet als Distributor in Deutschland „Bing Maps“ für Systemintegratoren und Anwendungsentwickler an, die mit den dynamischen Web-Karten und Geoinformationsfunktionalitäten ihre Lösungen erweitern können. „Das Produkt wird stark nachgefragt, und wir freuen uns, dass Microsoft die zugrundeliegenden Daten immer wieder erweitert, verbessert und aktualisiert“, lobt DDS-Geschäftsführer Ernest McCutcheon das Produkt.


Aktuell hat Microsoft „Bing Maps“ um Luftbilder von 800.000 Quadratkilometern Erdoberfläche erweitert. Die hoch aufgelösten Bilder mit einem Pixel pro 30 Zentimeter stammen aus dem „Global Ortho Project“. Dieses umfasst inzwischen die gesamten USA und 83 Prozent von Westeuropa – insgesamt sind damit über zehn Millionen Quadratkilometer der Erde in gleich hochwertiger Qualität aufgenommen. Zusätzlich wurden in „Bing Maps“ 15 Millionen Quadratkilometer umfassende neue Satellitenaufnahmen integriert – vor allem von Südamerika, Afrika, Asien und Europa, aber auch von Nordamerika und Australien. Insbesondere in Deutschland sind die Luftbilder topaktuell in einer 30-Zentimeter-Auflösung verfügbar.
Ab sofort bekommen außerdem Lizenznehmer von „Bing Maps“ Höheninformationen kostenlos. Diese geben in einem dreistufigen Raster neben den geographischen Koordinaten auch die Höhe über dem Meeresspiegel an. In den USA beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Punkten nur 10 Meter, zwischen den Breitengraden 60° N und 56° S 90 Meter und in den sonstigen Gebieten 900 Meter. Die Integration der zusätzlichen Daten ist äußerst unkompliziert. Microsoft stellt die nötigen Befehlszeilen zur Verfügung, sodass für Entwickler kein größerer Programmieraufwand entsteht.

„Mit diesen neuen Features erschließen sich für Bing Maps ganz neue Anwendungsfelder, zum Beispiel lassen sich hiermit optisch aufgewertete Darstellungen von touristischen Zielen erstellen“, erklärt Ernest McCutcheon. „Bing Maps lässt sich generell als Grundlage für viele verschiedene raumbezogene Anwendungen einsetzen. Vom einfachen Tracking über Salesforce- und CRM-Anwendungen bis hin zur Basis für GIS-Anwendungen in Umwelt und Planung können die Bing-Karten mithilfe der APIs schnell eingebunden und genutzt werden.“

Weitere Informationen: www.ddsgeo.de

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