Öffentliche Geodaten

Openstreetmap effizient nutzen

Disy Informationssysteme GmbH bietet einen Full-Service für die Nutzung der frei zur Verfügung stehenden Openstreetmap-Daten an. Sie stellt diesen Service vom 14. bis zum 18.03.2016 auf der Cebit im Public Sector Parc vor.

Gezielte Extraktion von aktuellen Baustellenflächen aus der OSM und Weiterverarbeitung in Cadenza. Bild: Disy

Seit über zehn Jahren gibt es die Openstreetmap (OSM) – eine Art freie Weltkarte, die von inzwischen über 2,3 Millionen Beteiligten als Open-Data-Projekt gepflegt und ständig erweitert wird. Dahinter steckt ein wahrer Schatz an Geodaten, denn sie enthält nicht nur Straßen- und Flächennutzungen, sondern auch ÖPNV-Netze, Restaurants, Supermärkte und unzählige andere Points of Interest (POI). Vor allem aber sind die Daten sehr aktuell. So werden zum Beispiel selbst Baustellen in großen Städten von den OSM-Mappern eingetragen, und Neubaugebiete findet man hier lange, bevor sie in amtlichen Karten verzeichnet sind. Das macht die kostenfreie OSM zu einer wertvollen Planungsgrundlage. Deshalb bietet Disy einen Rundum-Service, um diese Informationen als zusätzliche Datengrundlage in vorhandene Datenlandschaften zu integrieren und so für ganze Organisationen nutzbar zu machen.

Mit der Beratung fängt es an. Disy beantwortet Interessenten alle Fragen rund um die OSM: Welche Daten gibt es überhaupt? Für welche Anwendungen eignen sie sich? Reicht die Abdeckung der OSM aus? Wie können die Daten nutzbar gemacht werden? Außerdem bietet man Unterstützung beim Aufbau und Betrieb eines eigenen OSM-Tileservers und konfiguriert dazu verschiedene Softwarekomponenten. Dazu gehören eine Postgis-Datenbank, befüllt mit OSM-Rohdaten, ein Dienst zur Entgegennahme von Kartenanfragen und der eigentliche Renderer zur Erzeugung des Kartenbilds gemäß einer oder mehrerer Stilvorgaben.

Darüber hinaus kann Disy aber auch gezielt bestimmte Geodaten aus OSM extrahieren, damit sie als echte Geo-Objekte nutzbar sind. Möchte beispielsweise eine Kommune ihr Windkraftpotenzial prüfen, ist es möglich, alle Standorte vorhandener Windkraftanlagen in einem bestimmten Umkreis aus OSM tz selektieren. Diese lassen sich dann beispielsweise mit meteorologischen Daten kombinieren, sodass sich belastbare Aussagen für lohnende neue Windkraftanlagen machen lassen. Und last but not least bietet Disy an, auf der Basis von OSM Adressen zu geokodieren. Das ist interessant, wenn Unternehmen beispielsweise sehen wollen, wo ihre Kunden sitzen, ihre Konkurrenz aktiv ist oder wie ihre Filialen über ein bestimmtes Gebiet verteilt sind.

Weitere Informationen unter www.disy.net


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