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geobusiness region bonn verleiht ersten GeoAWARD

Die Geoinitiative der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler hat im Rahmen ihres 5. GeoDIALOGS den 1. GeoAWARD verliehen. Gewinner des mit 3.000 Euro und weiteren Marketing- und Beratungsleistungen verbundenen Preises ist das Start-up „Plasmap“.

 

Preisverleihung (v.l.): Rainer Neuerbourg, Stephan Multhaupt, Mark Eibes, Jo?rg Rossen, Ulrich Ziegenhagen. Bild: geobusiness region bonn

Sponsoren des im Münster-Carree verliehenen GeoAWARD sind die beiden Unternehmen Creditreform Bonn Domschke & Rossen KG sowie gmc² gerhards multhaupt consulting GmbH. Außerdem auf dem Programm: Smart City Bonn – Voraussetzungen, Chancen und Risiken eines IT-gestützten Ausbaus für mehr Lebensqualität der Stadtbewohner.

„In der geobusiness region bonn steckt jede Menge Innovationskraft. Das äußert sich in immer wieder neuen Geschäftsideen und innovativen Geschäftsmodellen“, so Dr. Ulrich Ziegenhagen, Clustermanager der Geoinitiative der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler und stellvertretender Leiter der Wirtschaftsförderung Bonn. „Mit dem erstmals verliehenen GeoAWARD möchten wir als Träger der geobusiness region bonn die Geoexpertise der gesamten Region unterstreichen und den Innovationsprozess der ansässigen Geoinformationswirtschaft fördern“, so Dr. Rainer Neuerbourg von der Geoinitiative der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler. Der 1. GeoAWARD wurde verliehen auf dem 5. GeoDIALOG in Bonn.

Geo-IT aus der Region, für die Region

Ausgeschrieben wurde der GeoAWARD bereits im letzten Jahr. Gesucht wurden neue, außergewöhnliche und innovative Geo-Applikationen, die gleichzeitig auch einen besonderen Mehrwert für die Region bieten – „Geo-IT aus der Region, für die Region“, so lautete die Leitlinie des GeoAWARD. Dotiert ist er mit einem Preisgeld von 3.000 Euro und einem auf die Gewinner zugeschnittenen Beratungs- und Marketingpaket.

Mit Mark Eibes, Jan Schulte und Artjom Pusch konnte das junge Gründerteam der Firma plasmap GbR den Preis nach Hause tragen. Eine achtköpfige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung hatte die Preisträger aus zahlreichen Einsendungen ausgewählt. Bei der Geschäftsidee handelt es sich um eine innovative Webtechnologie zur Suche, Analyse und Vergleich von geographischen Lagen für Immobilienportale.

„Junge Unternehmer wie die Preisträger von Plasmap sind ein Gewinn für den Wirtschaftsstandort Bonn. Darauf bauen wir auf. Wir hatten zahlreiche fundierte, gut ausgearbeitete Einreichungen von Ideenskizzen bis zu bereits funktionierenden Geschäftsmodellen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Teilnehmern des 1. GeoAWARD und freuen uns auf eine Fortsetzung und rege Beteiligung im nächsten Jahr“, so der Wirtschaftsförderer Ziegenhagen.

GeoDIALOG mit Impulsen zur Smart City Bonn

Im Anschluss an die Preisverleihung gab Michael Lobeck mit seinem Vortrag zu „Smart City Bonn – Voraussetzungen, Chancen und Risiken“ Impulse zum viel diskutierten Thema Smart City. Lobecks Credo: Wenn Informations- und Kommunikationstechnologie dazu beiträgt, die Lebensqualität ihrer Bewohner zu erhöhen – dann sind Städte auf dem Weg zur Smart City. Chancen sieht Lobeck besonders in der besseren Vernetzung der Stadtbewohner. Risiken liegen vor allem im Datenschutz und in der Datensicherheit. Der Stadtexperte betonte, dass jeder zur Entwicklung einer Smart City beitragen könne. Mit einem unkomplizierten und sicheren Zugang zum Internet sowie mit Schulungsangeboten und Räumlichkeiten für interessierte Bürger könnten neben der Kommune auch Unternehmen den Weg zur Smart City unterstützen.

Weitere Informationen unter

www.geobusiness-region.de

www.plasmap.de

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