Intergeo, Fachbeiträge

Intergeo: vom Ein- zum Ausblick in der Geo-Welt

Das Wirtschaftsmagazin „Brand eins“ schrieb jüngst in einem Beitrag vom „Lieblingswort deutscher Manager“, das zurzeit „digitale Transformation“ sei. „Sie wollen ihre Geschäftsmodelle an das digitale Zeitalter anpassen“, schreibt das Magazin. Wen wundert es da, dass 4.0 en vogue ist. Kein Bereich, keine Branche, kein Bericht scheint an „gepunktnullt“, wie der Tagesspiegel es so schön formulierte, vorbeizukommen. Der Grund? In unserer modernen Zeit ist alles auf „digital und vernetzt“ ausgerichtet – von der Industrie über die Medizin bis zum Lernen und zum Verkehr. Und nun kommt „Geospatial 4.0“.

Intergeo: die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (Quelle Hinte GmbH/Intergeo)

Intergeo: die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (Quelle Hinte GmbH/Intergeo)

Die Macher der Intergeo 2015 haben sich des Themas angenommen und Geospatial im „Modus 4.0“ auf ihre Programmfahnen geschrieben. „Unter dem Stichwort Geospatial 4.0 finden die Aussteller in den kommenden Jahren neue Wege, um durch intelligente Vernetzung neue Fragestellungen bearbeiten zu können“, heißt es in einer Presseverlautbarung [1]. Doch was bedeutet das konkret? Ein Annäherungsversuch an das Leitthema der diesjährigen Intergeo und ein vorausschauender Blick auf die internationale Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, die vom 15. bis 17. September in der Messe Stuttgart stattfindet.

Gauß, Humboldt, die Vernetzung und Geospatial 4.0

Wären Carl Friedrich Gauß, Mathematiker und Geodät, und der Naturforscher Alexander von Humboldt auf der Intergeo zu Gast, würden sie ungläubig staunen. Was sich nicht alles getan hat seit ihrer „Vermessung der Welt“ in puncto Geoinformationen und den technischen Möglichkeiten, diese Daten auszuwerten und zu vernetzen. In diesem Zuge bestimmen aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen die Intergeo 2015 mit Messe, Fachkongress, Podiumsdiskussionen und einem Job- und Karriereforum. Abgerundet wird die Veranstaltung durch den 63. Kartographentag, der im Rahmen der Intergeo von der Deutschen Gesellschaft für Kartographie e. V. durchgeführt wird.

Die Inhalte der dreitägigen Veranstaltung reichen von Smart Cities und der Umwelterfassung in 3D bis zu den Themen digitales Bauen, Mobilität sowie Entwicklungen im Telematik- und UAS-Umfeld (Unmanned Aerial Systems). Und das vor dem Hintergrund der Transformation durch die Digitalisierung, Big Data & Co. und dem Messeleitthema Geospatial 4.0. In diesem Kontext sprechen die Veranstalter von der Voraussetzung vernetzter Daten und Dienste in allen Themenbereichen, „um neue Prozesse im Sinne von Geospatial 4.0 zu generieren“ [2].

Für Prof. Karl-Friedrich Thöne, Präsident des DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V., bietet die Intergeo „die ideale Plattform, um hier Prozesse zu schaffen, die künftig die gesamte Wertschöpfungskette bedienen können“ [3].

Gestalter und Wegbereiter

Nicht umsonst liegt im Rahmen der Intergeo ein wesentlicher Fokus auf dem Wissens- und Technologietransfer. Sprich, die Verantwortlichen suchen Antworten auf die zentrale Frage: Wie sieht die „Geo-Welt“ von morgen aus? Prof. Gerd Buziek, Head of Public Affairs und Unternehmenssprecher der Esri Deutschland Group GmbH, sieht Geoinformation nicht als Selbstzweck, sondern als Alltagsgut, um Aufgaben nachhaltiger und zielgerichteter zu erfüllen. Die Konzentration und Vernetzung von Systemen leiste einen entscheidenden Beitrag in der Bereitstellung von Geoinformationen für den Anwender, dem Esri punktspezifische Lösungen anbiete. „Hier sehen wir uns als Gestalter im IT-Bereich“, erklärt Prof. G. Buziek [2]. Gestalter ist in diesem Kontext ein gutes Stichwort. Viele Unternehmen sind bei Geospatial-­Lösungen Wegbereiter neuer Entwicklungen. „Gefragt sind On-Demand-, kontextbezogene und anwendungsrelevante Informationen – jederzeit und überall verfügbar“, so Raik Frankenberger, Regional Director Central Europe und Geschäftsführer der Leica Geosystems GmbH Vertrieb. Und er ergänzt: „Für professionelle Geospatial-Daten bedeutet dies, dass sie nicht nur genau, aktuell und konsistent erfasst, sondern maßgeschneidert zur Verfügung gestellt werden müssen.“ Leica Geosystems widmet sich im Rahmen der Intergeo unter anderem dem Thema des Teilens großer und komplexer Datenmengen sowie dem Bereitstellen von Luftbilddaten für das Crowdsourcing. Esri zeigt auf der Intergeo beispielsweise die Open-Data-Erfassung mit Apps und Crowdsourcing, die automatisierte Datenübernahme aus Open-Data-Portalen und das Publizieren von offenen Geodaten mit ArcGIS for Open Data und Smartphone-Apps. Das Unternehmen Geosystems sieht unter anderem in bedarfsgerechten Apps, die auf Kundenapplikationen zugeschnitten sind, die Zukunft. Als Hexagon Geospatial Channel Partner präsentiert Geosystems beispielsweise die „Hexagon Smart M.App“ im Rahmen der Intergeo.


Ab dem 15. September ist die Messe Stuttgart drei tage der Magnet für GIS-Profis aus aller Welt (Quelle: Hinte GmbH / Intergeo)

Die Politik in der Pflicht

Damit die Vernetzung der Informationen und Dienste voranschreiten kann, müssen Unternehmen, Politik und Wissenschaft gemeinsam nach Lösungen suchen. Im Grunde ist es wichtig, dass die Politik klare Rahmenbedingungen schafft, damit Geoinformationen besser vernetzt und verzahnt werden können. Experten, wie Prof. G. Buziek, sprechen sich für Experimentierräume aus, um frühzeitig Smart-Data-Verfahren mit Geoinformationen und objektbezogenen Raum-Zeit-Daten zu erproben. Im Grunde müssen die politisch Verantwortlichen eine länderübergreifende Vernetzung fördern. Dies wurde bereits 2011 vollmundig mit der Ansage der Bundesregierung angekündigt: „In den nächsten Jahren wird Deutschland seine Spitzenposition bei der Qualität von Geodaten ausbauen sowie die länderübergreifende Vernetzung fördern und damit zur Stärkung der Informations- und Wissensgesellschaft in Deutschland beitragen“ [5]. Für Prof. G. Buziek muss die Wertschöpfungskette mit öffentlichen Geoinformationen auf neue Geschäftsmodelle der digitalen Ökonomie mit vernetzten Plattformen abgestimmt sein. Und zwar deutschlandweit, harmonisiert und flächendeckend. Doch davon sind die politisch Handelnden noch ein ganzes Stück entfernt. Einen Schritt in die richtige Richtung geht beispielsweise das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG), das „die amtlichen Geodaten des BKG und aller 16 Bundesländer sowie von Drittanbietern“ zusammenführt, diese vereinheitlicht und aufbereitet sowie digital und bedarfsgerecht zur Verfügung stellt [6].

Weitere staatliche Stellen, wie der Interministerielle Ausschuss für Geoinformationswesen, kurz IMAGI, zur Verbesserung der Koordinierung des Geoinformationswesens innerhalb der Bundesverwaltung, sollen unter anderem den Koordinierungs- und Handlungsbedarf im Geoumfeld verbessern [7].
Flankierend kommen weitere Projekte und Initiativen auf EU- und internationaler Ebene hinzu. Hierzu zählen unter anderem der Aufbau einer europäischen Geodateninfrastruktur (ESDI) im Rahmen der Initiative „Inspire“ der EU-Kommission oder das Mitwirken bei internationalen Normungsarbeiten im Bereich der Geoinformationen [8]. In diesem Sinn ist ein einheitliches Vorgehen aller politischen Akteure vonnöten, um den Unternehmen klare Handlungslinien an die Hand zu geben, den rechtlichen Rahmen im Geoinformationsumfeld abzustecken und Anreize für weitere Investitionen zu schaffen.


Die Intergeo im Überblick

Die Intergeo ist die internationale Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement und findet jährlich an wechselnden Standorten statt. Mehr als 17.000 Fachbesucher aus 90 Ländern haben sich auf der zurückliegenden Veranstaltung bei 516 Unternehmen aus 30 Ländern über die Innovationen der Branche informiert. Die Internationalisierung nimmt stetig zu: 2014 waren bereits rund 40 Prozent der Aussteller international, bei den Besuchern etwa 35 Prozent. Nach einem Besucherrekord im vergangenen Jahr in Berlin erweitert sich nach eigenem Bekunden der Intergeo in diesem Jahr die Ausstellungsfläche in Stuttgart. Neben den Wachstumsaspekten der Messe baut die Intergeo auf ein neues, stark anwendungsorientiertes Konzept. Dahinter verbirgt sich die Themenplattform „Interaerial Solutions“ in Halle 8 der Stuttgarter Messe. „Allein gegenüber den Präsentationen auf der Intergeo 2010 hat sich der Anteil an Herstellern von UAS und Dienstleistern aus diesem Segment kontinuierlich auf über zehn Prozent der Aussteller im Jahr 2014 erhöht.“
„Mit der ‚Interaerial Solutions‘ positionieren wir das Thema klar strukturiert für die Fachbesucher und Anwender“, so Olaf Freier, Geschäftsführer des Intergeo-Organisators Hinte GmbH.
Die Intergeo 2015 ist vom 15. bis 17. September in der Messe Stuttgart zu Gast. Weitere Informationen unter: www.intergeo.de


DVW: GIS Best Practice Award 2015

Mit dem GIS Best Practice Award des DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V. werden GIS-Projekte ausgezeichnet, die beispielgebend sind und zukünftigen GIS-Projekten als Vorbild und Referenz dienen. Durch die Auszeichnung soll die Publizität dieser Projekte erhöht und der Wissenstransfer im Geoinformationswesen gefördert werden. Der GIS Best Practice Award des DVW wird jährlich im Rahmen der Intergeo vergeben.


Gute Beispiele …

Ein Beispiel, wie sich die Wirtschaft sinnstiftend in die Forschung und Entwicklung einbringen kann, zeigt das Karlsruher Softwareunternehmen Disy. Das Unternehmen ist Mitglied des BigGIS-Projektkonsortiums, das im Frühjahr 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zuschlag für das Forschungsprojekt „BigGIS – Prädiktive und präskriptive Geoinformationssysteme basierend auf hochdimensionalen geo­temporalen Datenstrukturen“ erhalten hat. Das Ziel des BigGIS-Forschungsprojekts „ist die Erforschung, prototypische Umsetzung und Evaluierung von Techniken, Modellen und Methoden, die in vielfältigen Anwendungsfällen Entscheidungen auf Basis von großen Mengen an zeitlich-strukturierten Geodaten aus vielfältigen Quellen unterstützen“ [9]. Einen Schlüssel, um große Datenmengen im Geoinformationsumfeld zu beherrschen, sieht das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung beispielsweise in einer Smart City Cloud. Der Vorteil liege im „Matching einer Cloud mit der damit verbundenen Geoinformation“. Das sei von hoher Bedeutung, um das Bereitstellen und Aktualisieren von großen Datenmengen zu gewährleisten [10]. Und mit „infra:geodaten“ realisierte die Firma rmData Geoinformationssysteme ein Projekt, um Geodaten innerhalb der ÖBB-Infrastruktur AG standardisiert zu verwalten und bereitzustellen. Für rmData sei die Voraussetzung für die zentrale Geodatenbank, dass Daten systematisch eingebracht, mit Metadaten versehen, technisch geprüft und zentral gespeichert würden [11].

… und Risiken

Überhaupt liegt im Beherrschen der wachsenden Datenmengen ein Grundthema, das alle Unternehmen betrifft. Die steigende Datenflut und damit einhergehende Speicher-, Verfügbarkeits- und Verknüpfungsfragen im Umgang mit den gesammelten Informationen und vielfachen Datentöpfen bringen viele Organisationen an Kapazitätsgrenzen. Vor allem deutsche Unternehmen haben in puncto Big-Data-Strategien erheblichen Nachholbedarf. Dies zeigt eine jüngst veröffentlichte Studie von Capgemini und EMC zum Thema: „Wandel durch Big Data lässt Unternehmen um ihre Wettbewerbsfähigkeit fürchten“. Die Studienmacher kommen zu dem Ergebnis: „Nur rund 58 Prozent der Befragten aus Deutschland berichten, dass sie Big-Data-Technologien implementiert haben, dies gerade tun würden oder vorhätten – global liegt der Wert mit 71 Prozent deutlich höher. Hervorzuheben ist auch, dass die deutschen Befragten sagen, dass ihre Big-Data-Agenda eher von der IT als von der Geschäftsstrategie gesteuert wird“ [12].

Im Klartext heißt das: Es braucht Gesamtstrategien und -lösungen sowie das Fachwissen zu Big Data, um mit den bestehenden und weiter wachsenden Datenbeständen – auch im Geoumfeld – einen Mehrwert zu erzielen. Big-Data-Ansätze können an dieser Stelle wertvolle Dienste leisten. Gerade wenn es darum geht, bisher unbekannte Muster in vorhandenen Datenbeständen zu erkennen und diese dann für fundierte Entscheidungen zugänglich zu machen.
Darüber hinaus geht es um die Qualität der Geodaten – verknüpft mit Echtzeitdaten und dem Raumbezug (Stichwort: Location Intelligence). Hierzu ist auch die Integration der Geodaten in das Gesamtkonzept der Organisation notwendig. Nur so entsteht ein durchgängiger Ansatz, der die jeweiligen Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationsziele sicherstellt. In diesem Kontext machen die großen technologiegetriebenen Unternehmen vor, wie Daten umfassend gesammelt, analysiert und auszuwerten sind. Google, Amazon & Co. sind teilweise weit in der Entwicklung neuer Lösungen und Dienste voraus und enteilen im Kampf um die neuen Diamanten in unserer Zeit: (Geo-)Informationen. Die deutsche Politik hat diesen Prozess lange verschlafen. Die Quittung könnte folgen, wenn die Schere zwischen Informations- und damit Wissensträgern und den Abgehängten aus Wirtschaft und Politik immer weiter auseinanderklafft.

Weitere Fragestellungen zu den Themen Informationssicherheit, Datenschutz oder dem Missbrauch von (Geo-)Informationen gilt es, dringend zu beantworten. Nicht erst seit den Enthüllungen um die NSA und den Abhörprogrammen Prism und Tempora dürfte auch dem letzten Zweifler klar sein, dass alle Daten für Geheimdienste wichtig sind. Und hierzu gehören verstärkt Geoinformationen. Ein Beispiel bietet der Bundesnachrichtendienst (BND), der unverblümt von „Geospatial Intelligence, abgekürzt Geoint“, auf den eigenen Internetseiten spricht. „Dazu werden Daten und Informationen georeferenziert, d. h. ihnen wird mittels Koordinaten ein Punkt, eine Linie oder ein Volumen auf, über oder unter der Erdoberfläche zugewiesen. Nach Möglichkeit werden für diese Informationen und Daten zusätzlich Zeitinformationen berücksichtigt“, so der BND. Und der BND ergänzt: „Für Geoint werden geowissenschaftliche Disziplinen und Methoden intensiv genutzt.“ Das Hauptarbeitsmittel seien Computerprogramme, „die auf die Verarbeitung von Daten in Bezug auf räumliche Fragestellungen spezialisiert sind“ [13].

In diesem komplexen Spannungsfeld zunehmend digitaler und vernetzter Strukturen, rechtlicher Fragen und länderübergreifender Standards und Normen sollten die Verantwortlichen eine klare und einheitliche Linie einschlagen. Mehr noch gilt es, die Chancen von Geospatial für die Zukunft mitzugestalten. Geschieht dies, entstehen wertsteigernde und zukunftsgewandte Lösungen sowie Dienstleistungen in der Geoinformationsbranche. Geschieht dies nicht, versandet die digitale Transformation und „4.0“ wird als reine Worthülse übrig bleiben –„gepunktnullt“ eben.


Autor: Andreas Eicher
gis.Business-Titelstory 4/2015: » Beitrag als PDF downloaden


Quellen:

[1], [2], [4] http://www.intergeo.de/intergeo/presse-medien/downloads/pressemeldungen/pm_2015_04_15.php 
[3]    http://www.intergeo.de/intergeo/presse-medien/downloads/pressemeldungen/pm_2015_06_01.php 
[5]    http://www.geoportal.de/SharedDocs/Downloads/EN/GDI-DE/Flyer-Brochures/Infobroschures%20Geoinformation%20Moderner%20Staat%20en.pdf?__blob=publicationFile
[6]    http://www.bkg.bund.de/nn_184058/SharedDocs/Download/DE-TaetigB/2014TB,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2014TB.pdf
[7]    http://www.imagi.de/IMAGI/DE/Organisation/organisation_node.html 
[8]    http://www.bkg.bund.de/nn_184058/DE/Bundesamt/­Geoinformation/Geoinformation__node.html__nnn=true
[9]    http://www.disy.net/aktuelles/newsletter/newsletterartikel/­artikel/2955.html
[10]    https://www.igd.fraunhofer.de/Presse/AktuellesNews/­Geoinformationen-der-Cloud-Kommunale-Anwendungen-und-Services
[11]    http://gispoint.de/news-einzelansicht/1291-geodaten-store-­fuer-die-oebb-infrastruktur-ag.html
[12]    https://www.de.capgemini.com/news/big-fast-data-insight-­driven-business
[13]    http://www.bnd.bund.de/DE/Themen/Lagebeitraege/Geoint/GEOINT_node.html

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