Im Jahr 1851 wurde in Strettweg bei Judenburg ein Opferwagen, der um das Jahr 600 vor Christus datiert wurde, und der als eines der Prunkstücke der steirischen Archäologie gilt, samt anderer Grabbeigaben in einem Acker gefunden. Mehr als 160 Jahre später machen es modernste geophysikalische Methoden und Airborne LiDAR möglich, den Fundort des „Strettweger Opferwagens“, zahlreiche weitere Hügelgräber und die größte prähistorische Siedlung im Südostalpenraum (Falkenberg) ausfindig zu machen. Die aus diesen Messtechniken gewonnenen Daten dienen einem Team von Archäologen unter der Leitung von Dr. Georg und Mag. Susanne Tiefengraber (Institut für südostalpine Bronze- und Eisenzeitforschung) als Hilfswerkzeug für ihr Forschungsprojekt „Hallstattzeitlicher Fürstensitz Falkenberg/Strettweg“.
Autor / Author: | Kamp, Nicole; Russ, Stefan; Sass, Oliver; Tiefengraber, Georg; Tiefengraber, Susanne |
Institution / Institution: | Land Steiermark, Abt. 7 Landes und Gemeindeentwicklung, Österreich; Universität Salzburg, Österreich; Karl Franzens Universtität Graz, Österreich; Institut für südostalpine Bronze- und Eisenzeitforschung, Graz, Österreich; Institut für südostalpine Bronz |
Seitenzahl / Pages: | 6 |
Sprache / Language: | Deutsch |
Veröffentlichung / Publication: | Angewandte Geoinformatik 2013 |
Tagung / Conference: | AGIT 2013 – Symposium und Fachmesse Angewandte Geoinformatik |
Veranstaltungsort, -datum / Venue, Date: | Salzburg, Österreich 03-07-13 - 05-07-13 |
Schlüsselwörter (de): | Ground Penetrating Radar, LiDAR, Archäologie |
Paper review type: | Extended Abstract Review |
DOI: |
Diese Website nutzt Cookies, um ihre Dienste anbieten zu können und Zugriffe zu analysieren. Dabei ist uns der Datenschutz sehr wichtig.
Legen Sie hier Ihre Cookie-Einstellungen fest. Sie können Sie jederzeit auf der Seite Cookie-Informationen ändern.