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INSPIRE-Daten im Gesundheitswesen – Status und Potenzial

Die Nutzung räumlicher Daten in der Gesundheitsforschung wird seit Langem gefordert und es existieren zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und -beispiele. Hindernisse sind häufig die Verfügbarkeit von digitalen Datenbeständen in gängigen Formaten, deren Aktualität sowie die Qualität von Daten- und Netzdiensten. Dieses Problem besteht generell bei der Nutzung räumlicher Daten und ist ein Grund für den Aufbau von Geodateninfrastrukturen. Die EU-Richtlinie 2007/2/EG zur Schaffung einer europäischen Geodateninfrastruktur (INSPIRE) fordert die interoperable Bereitstellung von Datenbeständen, die auch für die Medizinische Geographie relevant sind. Existierende Anwendungen der Geographischen Gesundheitsforschung scheinen derzeit noch kaum von INSPIRE zu profitieren. GRANELL et al. (2013) betonen in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit für eine verbesserte Zusammenarbeit der Akteure des Gesundheitswesens und der Akteure im Bereich der Geodateninfrastrukturen.

Autor / Author: Seiler, Martin
Institution / Institution: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt, Deutschland
Seitenzahl / Pages: 6
Sprache / Language: Deutsch
Veröffentlichung / Publication: Angewandte Geoinformatik 2014
Tagung / Conference: AGIT 2014 – Symposium und Fachmesse Angewandte Geoinformatik
Veranstaltungsort, -datum / Venue, Date: Salzburg, Österreich 02-07-14 - 04-07-14
Schlüsselwörter (de): INSPIRE, Gesundheitswesen, Geographische Gesundheitsforschung
Paper review type: Extended Abstract Review
DOI:
1281 - INSPIRE-Daten im Gesundheitswesen – Status und Potenzial